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04.07.2023
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Königsberg (Pr)
- 1255 -

 
Der Vergangenheit treu,
der Zukunft verpflichtet.
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Königsberg war nach 1948, als die letzten 22.000 Überlebenden von ursprünglich 120.000 Königsbergern, die in die Hände der Roten Armee gefallen waren, evakuiert wurden, eine verbotene Stadt. Nur ab und zu, so in den 50er Jahren und in der zweiten Hälfte der 80er Jahre, hob sich der Vorhang etwas für ausgewählte Journalisten, die einen Blick in das nun sowjetische Kaliningrad werfen durften. Erst Anfang 1991 wurde das Einreiseverbot endgültig aufgehoben.
 
Seitdem hat sich für die Königsberger bis zum heutigen Tage eine rege Kontaktvielfalt mit der alten Vaterstadt entwickelt. Zehntausende haben Königsberg besucht, um alte Spuren zu suchen und neue Verbindungen aufzubauen. Von zahllosen Menschen und Organisationen wurde humanitäre Hilfe geleistet, Krankenhäuser, Vorsorgeeinrichtungen für epidemische Krankheiten und Zahnheilkunde sowie Sozialeinrichtungen für Kinder aufgebaut und unterstützt und kulturelle und wissenschaftliche Kontakte angebahnt.
 
Die Königsberger beteiligten sich aktiv am Aufbau des Deutsch-Russischen Hauses (geschlossen), an der 450-Jahrfeier der Königsberger Universität Albertina 1994, am Wiederaufbau der Dom- und Kathedralkirche, an der Restaurierung des Königstores, an der Errichtung des Denkmals für Herzog Albrecht am Dom und der Kanttafel an der Schlossmauer. Inzwischen unterhält die Stadtgemeinschaft Königsberg Verbindungen zur Kant-Universität, zu den wichtigsten Museen und Galerien, zu den Kaliningrader Symphonikern und vielen russischen Freunden in der Stadt. 2005 konnte das 750. Königsberger Stadtjubiläum mit zahlreichen Ausstellungen, Konzerten, Gottesdiensten und deutsch-russischen Begegnungen feierlich begangen werden.